Hawaii


Home Nach oben Oahu Kauai Maui Big Island

Wenn Du mich anklickst, fliege ich nach Hawaii

Aloha!

Wenn Du mich anklickst, fliege ich nach Hawaii

 

Hawaii-Navigation ... einfach eine Insel anklicken!

Zum Seitenanfang

nach unten

 

  • Einführung

    Mit der geballten Hawaii-Erfahrung aus insgesamt 8 Wochen Urlaub auf verschiedenen Inseln in den Jahren 1992, 1994 und 1997 kann ich den meiner Meinung nach schönsten Flecken auf unserer Erde jedem wärmstens empfehlen und als "Insider" viele Tipps an Euch alle weitergeben.
    Den ersten Hawaii-Urlaub verbrachten wir im Oktober 1992 in Honolulu auf der Insel Oahu. Damals nutzten wir dieWind, Wasser, Sand, Palmen ... Möglichkeit, recht billig per "Last-Minute" einen 14-tägigen Aufenthalt einschließlich Mietwagen für die gesamte Zeit zu buchen. In diesen zwei Wochen erkundeten wir die Insel bis in das kleinste Detail und waren von der landschaftlichen Vielfalt, dem tosenden Pazifik, den herrlichen Stränden, der Millionenstadt Honolulu und der offenen und herzlichen Art der Menschen (Aloha-Spirit) so angetan und beeindruckt, dass wir uns fest vornahmen, Hawaii wieder zu besuchen.
    Am 19.09.1994 war es dann wieder soweit. Wir nahmen die Reisestrapazen (immerhin ca. 36 Std.) gerne auf uns, um diesmal einen dreiwöchigen Urlaub auf drei verschiedenen Inseln zu verbringen. Zunächst waren wir wieder ein paar Tage in Oahu, flogen dann weiter auf die Insel Kauai und verbrachten die letzten zehn Tage auf der Insel Hawaii, oder wie sie dort genannt wird: Big Island. Dieser Urlaub Die Hawaiianische Flagge war noch überwältigender als 1992. Was die Inseln Kauai und Big Island an Landschaften und Naturwundern zu bieten haben, dürfte weltweit kaum zu übertreffen sein. Vom tropischen Regenwald, über die schönsten Strände der Welt, Wüsten aus ausgekühlter Lava oder den "Hawaii Volcanoes National Park" mit dem aktivsten Vulkan der Welt, dem Kilauea, bis hin zu herrlichen Wasserfällen, etc. ist hier alles zu sehen, was einem Naturfreund das Herz höher schlagen lässt.
    Nach zwei Jahren Hawaii-Pause haben wir im Oktober 1997 erneut die große Reise angetreten und diesmal die Inseln Oahu, Kauai und Maui besucht. Nur schweren Herzens konnten wir uns entschließen, Big Island auszulassen. Es ist aber unserer Ansicht nach nicht sinnvoll, in nur drei Wochen vier Inseln zu bereisen. Wir verzichteten lieber auf eine Insel und genossen dafür die anderen um so mehr.


  • Allgemeines

    Die Hawaii-Inselkette (Hawaiian Islands) erstreckt sich über eine Länge von 2.436 km im nördlichen Pazifik von Südosten nach Nordwesten über den Nördlichen Wendekreis (Wendekreis des Krebses) zwischen 154° 40´ und 178° 75´ westlicher Länge und 18° 54´ und 28° 15´ nördlicher Breite. Die acht großen Inseln liegen gänzlich in Hawaii-Karte tropischen Breiten, während sich die Nordwestlichen Hawaii-Inseln zum größten Teil nördlich des Wendekreises befinden. Die Lage inmitten des Pazifischen Ozeans macht die Inseln zu der am stärksten isolierten Inselgruppe der Welt. Das nächstgelegene Festland ist immerhin mehr als 3.000 km von dieser Inselgruppe entfernt. Der Archipel Hawaii dehnt sich vom Kure-Atoll im Nordwesten bis zur Insel Hawaii im Südosten aus und umfasst insgesamt 132 Inseln, Korallenriffe und Sandbänke. Man unterscheidet die Nordwestlichen Hawaii-Inseln (Northwestern Hawaiian oder Leeward Islands), die insgesamt eine Fläche von nur 7 Quadratkilometern einnehmen, und die acht Hauptinseln im Südosten mit einer Fläche von 16.540 Quadratkilometern. Diese Hauptinseln setzen sich aus den bewohnten Inseln Hawaii, Maui, Oahu, Kauai, Molokai, Lanai und Niihau sowie der unbewohnten Insel Kahoolawe zusammen. Die Ergebnisse von Ausgrabungen auf den Nordwestlichen Hawaii-Inseln lassen Rückschlüsse zu, dass auch ein Teil jener Inseln früher bewohnt war.


    Die fünf Midway-Inseln im äußersten Nordwesten gehören nicht zum US-Bundesstaat Hawaii, sondern unterstehen der US-Marine, die dort einen Flotten- und Flugstützpunkt unterhält. Sie sind die ältesten Inseln des ganzen Archipels; ihr Alter wird auf 6 bis 25 Mio. Jahre geschätzt. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden alle Inseln, mit Ausnahme der Midways, vom damaligen US-Präsidenten Theodore Roosevelt unter Naturschutz gestellt und das gesamte Gebiet zum "Hawaiian Islands National Wildlife Refuge" erklärt.


  • Entstehung

    Die Hawaii-Inseln sind nichts anderes, als die Spitzen erkalteter Schildvulkane, die sich seit 70 Millionen Jahren durch die Folge von Vulkanausbrüchen vom Meeresgrund gehoben haben. Außer den zwei Vulkanen Mauna Loa und Kilauea auf Big Island sind alle anderen Vulkane auf den Hawaiianischen Inseln durchweg erkaltet. Nach der Theorie Die "Hot Spot" Theorie der "Hot Spots" entleert sich an bestimmten Stellen des Erdmantels Magma in Form von Vulkanausbrüchen. Da Hawaii auf der Pazifischen Platte liegt, und diese langsam (ca. 8 bis 10 cm jährlich) von Südosten nach Nordwesten driftet, während im Erdmantel der Hot Spot ständig Magma an die Erdoberfläche fördert, entstand im Verlauf von Jahrmillionen die "Vulkankette" Hawaii, die sich von Südosten nach Nordwesten erstreckt. Die jüngste Insel ist somit Big Island, die durch den sehr aktiven Vulkan Kilauea noch ständig wächst.
    Auf Hawaii treten zwei total unterschiedliche Arten von Lavaströmen auf. Die Art der Lava, die sich nur sehr langsam vorwärts bewegt und eine raue, kantige Struktur hat, nennt man mit ihrem polynesischen Namen "aa"-Lava. Die "pahoehoe"-Lava, eine gasreiche, dünnflüssige und sehr schnell fließende Lava, die durch ihre glatte oder gewellte Form auffällt, kann sich durch Abkühlung in die "aa"-Lava verwandeln. Beide polynesischen Begriffe sind fester Bestandteil in der internationalen Vulkanforschung geworden. Außer Vulkanausbrüchen treten rund um die Inselkette Hawaii bedingt durch die Plattenverschiebung vermehrt Erdbeben auf. Als Folge von Seebeben können gewaltige Flutwellen, sogenannte Tsunamis, entstehen. Die Geschwindigkeit dieser "Seebeben-Welle" kann bis zu 1000 km/h erreichen, verlangsamt sich jedoch beim Eintritt in das flachere Küstengewässer. Gleichzeitig steigt dann aber die Höhe dieser Welle auf bis zu 45 Meter an und diese Flutwelle erhält dadurch eine zerstörerische Kraft. Besonders Big Island musste in der Vergangenheit große Schäden durch Tsunamis verkraften; doch auch die übrigen Inseln waren schon von diesen Flutwellen betroffen. Die Zentren dieser Erdbeben am Meeresboden können sehr weit von den Hawaiianischen Inseln entfernt sein (z.B. in der Nähe Japans). Es wurden schon Tsunamis wissenschaftlich beobachtet, die quer durch alle Ozeane den Globus dreifach umrundeten, bevor sie endgültig abebbten. Während unseres Urlaubs 1994 wurden wir am frühen Morgen des 3. Oktober aufgrund einer Tsunami-Warnung lautstark geweckt und das gesamte Hotel wurde innerhalb einer Stunde evakuiert. Die Vorhersage der Tsunami, die aufgrund des Erbebens in Japan Big Island erreichen sollte, erwies sich jedoch glücklicherweise als Fehlalarm. Nach einigen Stunden, die wir auf einem Supermarktparkplatz auf einer Anhöhe verbrachten, wurde der Ausnahmezustand wieder beigelegt und wir durften wieder zurück in unser Hotel.


  • Verwaltung

    Hawaii wurde im März 1959 zum 50. Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika erklärt. Die Hauptstadt des Bundesstaates Hawaii ist Honolulu auf der Insel Oahu. Hawaii ist der einzige Inselstaat der USA und gleichzeitig der einzige Bundesstaat, der keine gemeinsame Grenze mit einem anderen Bundesstaat hat. Nach Rhode Island, Connecticut und Delaware ist Hawaii flächenmäßig nur der viertkleinste Bundesstaat der USA. Der Staat Hawaii ist in vier Counties (Bezirke) geteilt, die alle außer Hawaii County (Big Island) jeweils mehrere Inseln umfassen. Regiert wird Hawaii vom Gouverneur, der alle vier Jahre gewählt wird. Das Hawaiianische Parlament setzt sich aus dem Repräsentantenhaus (Wahlen alle zwei Jahre / 51 Abgeordnete) und dem Senat (Wahlen alle vier Jahre / 25 Mitglieder) zusammen.

  • Staatssymbole
    • Wappen

      Das königliche Wappen von HawaiiDas Wappen der Monarchie von Hawaii, das aus dem Jahre 1845 stammt, zeigt auf der linken Seite den Häuptling Kamanawa mit einem Speer in der Hand und auf der rechten Seite den Häuptling Kameeiamoku, der einen Federbusch in seiner Hand hält. Zwischen beiden Häuptlingen ist ein viergeteiltes Wappen dargestellt, das unter anderem die alte Dreiecksflagge Hawaiis zeigt. Darüber steht eine Krone.


    • Staatsblume

      Prachtvolle HibiskusblüteDie Staatsblume des "Aloha State" ist der Hibiskus. Dieses Malvengewächs wird aufgrund seiner nur recht kurzen Blütezeit auch als 'Stundenblume' bezeichnet. Die Farbe der Staatsblume wurde nie festgelegt, obwohl der Hibiskus in zahlreichen Farbvariationen auf Hawaii anzutreffen ist.



    • Staatstiere

      Es gibt nur noch wenige "nene's" auf HawaiiAls Staatsvogel wurde die Hawaiianische Gans oder "nene", wie sie im Volksmund heißt und stark vom Aussterben bedroht ist, festgelegt. Sie kommt inzwischen nur noch auf den Inseln Maui und Big Island vor. Ihr bevorzugter Lebensraum sind die von Lava bedeckten Berghänge in einer Höhe von 1.000 bis 2.500 Metern. Sämtliche Versuche, gezüchtete "nenes" in ihre gewohnte Umgebung zu integrieren, sind bisher fehlgeschlagen.

      Der Staatsfisch von Hawaii besitzt eine Namen, der sogar Einheimischen bei der Aussprache erhebliche Mühe bereitet: "humuhumunukunukuapua´a". Er ist ein kleiner bunter Fisch aus der "humuhumu"-Gattung.

      Der Buckelwal, wie die "nene" ebenfalls vom Aussterben bedroht, ist das Staatstier Hawaiis. Von Ende November bis im Februar jeden Jahres kommen bis zu 50% des gesamten Bestandes dieser Walart im Pazifik in die Gewässer Hawaiis, um dort ihre Jungen zur Welt zu bringen. Vor allem in den Gewässern rund um die Küste Mauis kann man zu dieser Jahreszeit Buckelwale beobachten.


  • Klima

    Das Klima der Inselgruppe Hawaii ist trotz der Lage innerhalb der Tropen ganzjährig mild. Obwohl die Sonneneinstrahlung sehr intensiv ist, erfolgt durch die beständig wehenden Passatwinde aus Nordwesten ein Ausgleich, was die "Fühltemperatur" betrifft. Selbstverständlich sollte man sich aber durch Sonnenschutzmittel mit entsprechenden Lichtschutzfaktoren gegen die extrem intensive Sonne gut schützen. Das gilt vor allem für hellhäutige Typen. Diese sollten sich zu Beginn ihres Hawaii-Aufenthaltes äußerst vorsichtig und nur für kurze Zeit in die pralle Sonne wagen. Übrigens ist es vollkommen unsinnig, Sonnenschutzmittel mit nach Hawaii zu nehmen. Diese gibt es dort in ausreichender Zahl und außerdem billiger als hier in Deutschland zu erwerben. Den Platz im Koffer kann man sich somit sparen und sollte lieber ausreichend Film- und Fotomaterial mitnehmen. Die Sonnenscheinstunden pro Tag liegen zwischen 6,2 Std. im Dezember und 9,4 Std. im Juli. Der jährliche Durchschnitt beträgt 8,3 Sonnenscheinstunden pro Tag (diese Werte sind bezogen auf Honolulu/Oahu). Die Temperaturen sind in Hawaii das ganze Jahr über recht konstant. Jahreszeiten, wie wir sie kennen, gibt es in Hawaii nicht. In der Zeit von Dezember bis März sind die Durchschnittstemperaturen zwar niedriger als von April bis November; die Temperaturschwankungen sind jedoch nur sehr gering. Als Durchschnittstemperatur des gesamten Jahres (Tag und Nacht) kann ein Wert von 23,5 Grad Celsius genannt werden. Interessant ist, dass die Temperaturunterschiede von Tag zu Nacht höher sind als die von Sommer zu Winter. Erhebliche Differenzen gibt es allerdings bezogen auf die Höhenlage zwischen Küste und Gebirge. Es sollte daher unbedingt beachtet werden, auch warme Kleidung mit nach Hawaii zu nehmen, wenn eine Bergwanderung oder zum Beispiel die berühmte Beobachtung des Sonnenaufgangs auf dem Haleakala-Krater in Maui auf dem Programm steht. Der Gipfel des Mauna Kea auf Big Island ist sogar ab und zu in den Wintermonaten mit Schnee bedeckt.

    Die Menge und Häufigkeit von Niederschlägen im "Aloha-State" ist abhängig vom Relief der Inseln und der Richtung und Intensität der Passatwinde. Jeder Hawaii-Besucher wird sich sehr schnell an die nur lokal und zeitlich begrenzten, dafür mitunter aber sehr heftigen Niederschläge gewöhnen. Sie können einen überall und jederzeit begegnen bzw. treffen. Allgemein kann gesagt werden, dass Ostseiten der Inseln am stärksten von Niederschlägen betroffen sind. Dagegen haben die im Windschatten liegenden Leeseiten der Inseln geringere Niederschlagsmengen zu verzeichnen. Die größten Niederschlagsmengen gehen an den Luvseiten der mittleren Höhenlagen (Steigregen) nieder. So gilt der Berg Waialeale (1.575 Meter) auf Kauai mit einer durchschnittlichen Regenmenge von 12.000 mm/qm pro Jahr als der regenreichste Punkt der Erde. Obwohl die Niederschlagsmenge im Winterhalbjahr leicht zunimmt, kann von einer Regenzeit, wie sie in anderen tropischen Regionen üblich ist, nicht gesprochen werden.


  • Flora

    Die Pflanzenwelt Hawaiis ist ungeheuer artenreich und vielfältig. Dies liegt zum einen an den klimatischen Gegebenheiten und dem sehr nährstoffreichen und fruchtbaren Boden, zum anderen an der Tatsache, dass über Jahrhunderte viele Arten von Pflanzen nach Hawaii importiert wurden. Von der ursprünglichen einheimischen Pflanzenwelt sind die meisten Arten inzwischen ausgestorben. Die ersten polynesischen Siedler, die aus Tahiti nachAnturien, Orchideen, Silberschwertpflanze, ... Hawaii kamen, brachten Pflanzen wie z.B. Kokosnuss, Banane, Zuckerrohr und Taro mit. Selbst die exotischen Früchte wie z.B. Ananas, Papaya, Mango und Guave sind von diesen Siedlern nach Hawaii importiert worden und keinesfalls einheimische Pflanzenarten. Hawaii ist auch bekannt für die herrliche Blumen- und Blütenpracht. Hier müssen an erster Stelle die vielen Orchideenarten genannt werden, die in Hawaii so zahlreich und farbenprächtig wie sonst nirgendwo auf der Welt vorhanden sind. Allerdings ist nur eine einzige dieser Orchideenarten einheimisch, alle anderen Arten wurden ebenfalls eingeführt und werden heute kommerziell gezüchtet. Es ist auch Tatsache, dass es in Hawaii nur zwei einheimische Baumarten gibt: den Koa-Baum, eine Akazienart, und der Candlenut Tree oder "kukui", dessen Öl als Brennstoff für Öllampen diente. Alle anderen, sehr zahlreich vertretenen, Baumarten sind im Laufe der Jahrhunderte ebenfalls von Siedlern oder Seefahrern mitgebracht worden. Als botanische Besonderheit gilt die einheimische Silberschwertpflanze, die erst nach einem Zeitraum von 5 bis 10 Jahren einen Fruchtstand entwickelt, kurz blüht, ihren Samen bildet und anschließend abstirbt. Sie ist nur noch in Höhenlagen ab 2.000 Metern am Rande des Haleakala in Maui zu finden.


  • Fauna

    Im Gegensatz zur vielfältigen Pflanzenwelt ist die Tierwelt des 'Aloha-State', sieht man einmal von den Insekten ab, eigentlich artenarm. Doch das hat auch positive Seiten: durch die Isolation der Inseln mit der enormen Entfernung zum nächstgelegenen Festland gibt es in Hawaii weder Amphibien noch Reptilien. Das ist für ein tropisches Land einmalig und wird natürlich von all den Menschen mit einer Schlangen-Phobie sehr geschätzt. Die Behörden Hawaiis achten strikt darauf, dass keine Reptilien eingeführt werden. Wird man im Flughafen von den Zollbehörden erwischt, bedeutet das automatisch eine Haftstrafe von 2 Monaten und ein Bußgeld in Höhe von 5.000 $. Die ursprünglich zahlreichen Vogelarten sind zum größten Teil ausgestorben. Nur wenige Arten konnten ihren Lebensraum behaupten (vgl. 'nene'). Sehr zahlreich hingegen ist der Bestand an Fischen (ca. 700 Fischarten gibt es entlang den Küsten), an Schnecken ( fast 1.000 farbenprächtige Schneckenarten) und natürlich an Insekten (ca. 10.000 Arten). Dabei braucht man aber keine Angst vor Malaria zu haben. Den Überträger dieser Tropenkrankheit, die Tse-Tse-Fliege, gibt es auf keiner Hawaiianischen Insel. Daher müssen vor Reisebeginn auch keinerlei Schutzimpfungen durchgeführt werden. Einheimische Säugetiere, sieht man einmal von Buckelwalen, Pottwalen, Schnabelwalen und Delphinen, die übrigens ganzjährig in den Gewässern rund um Hawaii vorhanden sind, ab, gibt es eigentlich nur zwei: die Hawaii-Mönchsrobbe, die stark vom Aussterben bedroht ist und die behaarte Fledermaus, die in Höhenregionen ab 1.300 Metern zu finden ist. Sämtliche Haus- und Nutztiere wie z.B. Hunde, Katzen, Schafe, Pferde, Rinder und Hühner wurden durch Siedler importiert.
  • Bevölkerung

    Die Bevölkerung der Inselgruppe Hawaii hat inzwischen die Millionengrenze überschritten. Laut den neuesten Schätzungen beträgt die Zahl der Einwohner derzeit ca. 1.700.000 Menschen. Die Bevölkerung setzt sich aus mehr als 50 verschiedenen ethnischen Gruppen zusammen. Die größte dieser Gruppe sind die Weißen mit ungefähr einem Drittel der Gesamtbevölkerung. Es folgen die Japaner mit ca. 25% und die Filipinos mit ca. 12%. Die Hawaiianer selbst sind nur noch mit etwa 10% vertreten. Die restlichen 20% verteilen sich auf Chinesen, Puertoricaner, Schwarze, Koreaner, Mexikaner, Vietnamesen, Inder und andere ethnische Gruppen. Die Entwicklung der Bevölkerung hatte ihren Ursprung in den polynesischen Siedlern, die etwa 600 n.Chr. von Tahiti und den Marquesas-Inseln nach Hawaii übersiedelten. Mit der Entdeckung Hawaiis durch den britischen Seefahrer James Cook (1778) wurden auch etliche Krankheiten und Epidemien nach Hawaii importiert, denen die einheimische Bevölkerung keine Abwehrkräfte entgegensetzen konnte. Die Zahl der Hawaiianer verminderte sich rapide. Durch Missionierung und die Zuwanderung von Plantagenarbeitern vor allem aus China, Japan und später auch Portugal veränderte sich die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung rasch. Seit dem 19. Jahrhundert wanderten natürlich auch viele Festlandamerikaner nach Hawaii aus.


  • Wirtschaft

    Die bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren Hawaiis sind heute der Tourismus und der Anbau von Ananas, Zuckerrohr, Taro, Kona-Kaffee, Macadamia-Nüssen und die kommerzielle Züchtung von Orchideen und anderen exotischen Blumen. Während die Landwirtschaft mit ihren Monokulturen (vor allem Ananas und Zuckerrohr) mehr und mehr an Bedeutung verliert, wächst der Tourismus von Jahr zu Jahr. Im Jahre 1994 besuchten mehr als 7 Millionen Touristen die Inseln des Archipels. Es stehen zur Zeit über 100.000 Hotelzimmer zur Verfügung, die zu 65% ausgelastet sind. Die meisten Touristen kommen vom amerikanischen Festland und aus Japan (zusammen etwa 85% aller Touristen). Das beliebteste Urlaubsziel ist nach wie vor die Insel Oahu. Am weltberühmten Strand von Waikiki verbringen ca. 50% der Touristen ihre Zeit in Hawaii.


  • Besonderheiten

    Besonders ist an Hawaii wohl alles: die Landschaften, die Pflanzenvielfalt, die Menschen mit ihrem 'Aloha-Spirit', der tosende Pazifik und vieles mehr. In vielen anderen Urlaubsgegenden ist es üblich, dass Strände in Privat- oder Hotelbesitz sind und für Besucher, die nicht in dem entsprechenden Hotel wohnen, tabu sind. In Hawaii muss jeder Strand öffentlich zugänglich sein. Dieser Anspruch ist im Gesetz verankert und trifft auch auf absolute Nobel-Hotels zu. Auch wenn der Pförtner etwas kritisch nachfragt, wohin man denn wolle, lohnt es sich, den Strand eines dieser Häuser zu besuchen.
  • Diashow

    Für die Gestaltung der Diashow über Hawaii benötige ich noch etwas Zeit. Deshalb müsst Ihr Euch vorerst mit den Bildern auf den verschiedenen Hawaii-Pages (Hawaii, Oahu, Kauai, Maui und Big Island) begnügen. Sobald die Diashow fertiggestellt ist, werdet Ihr auf der Homepage per Ticker darüber informiert. Alle Surfer, die sich in unser Gästebuch eingetragen haben und ihr Email-Adresse hinterlassen haben, werden zusätzlich per Email informiert.


  • Videos

    Was soll ich sagen? Wenn ich schon zur Erstellung der Diashow noch Zeit brauche, dann trifft das für die Erstellung von Videosequenzen aus Hawaii erst recht zu. Über 10 Stunden Videomaterial, das ich selbst gedreht habe, muss gesichtet werden. Anschließend muss es digital gecaptured, geschnitten, nachbearbeitet und nachvertont werden. Zum Schluss gilt es dann, die Sequenzen in ein "Real-Streaming-Format" zu exportieren und schließlich upzuloaden. Um es kurz zu sagen: es gibt viel zu tun und ich werde es auch anpacken. Aber: Gut Ding will Weile haben! Deshalb auch hier die Bitte um ein bisschen Geduld. Natürlich werde ich Euch alle über meinen Newsticker informieren und alle im Gästebuch eingetragenen Besucher auch per Email informieren, sofern sie ihre Adresse hinterlassen haben.

Zum Seitenanfang

Last Update: 03.02.2008


Home About Us Feuerwürfel Urlaub, Reisen Download-Paradise Gästebuch Memoriam Links Sitemap Contact